3. Quartal

6. Juli 2024  – La Vigna Barockmusik 

Eine kurze Geschichte des Barock:

Antonio Vivaldi (1678-1741) Sonata III, op. 2: Preludio Andante,

Corrente, Allegro, Adagio, Giga Allegro

Charles Dieupart (ca.1670- ca.1740): aus der Suite Nr. 2 in D-Dur:

Ouverture, Allemande, Courante, Sarabande, Gavotte, Passepied

Dario Castello (1590-nach 1630) Sonata II (aus „Sonata Concertate”)

Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Sonate in F-Dur: Larghetto, Allegro, Siciliana, Allegro

Johann Sebastian Bach (1685-1750) aus Suite in d moll, BWV 1008:

Prelude

Johann Sebastian Bach (1685-1750) aus Suite in d moll, BWV 1008:

Gigue

Marco Uccellini (1603 o der 1610 – 1680) Sonata our Toccata Quinta a Violino

Arcangelo Corelli (1653-1713) Sonate Nr. 4, op. 5: Adagio, Allegro, Vivace,

Adagio, Allegro

Francesco Barsanti 4 Lieder aus „A Collection of Old Scots Tunes“

Theresia Stahl, Blockflöten, Christian Stahl, Laute/Theorbe

Barock 6.7.

Die Darstellung stilisierter Leidenschaften und seelischer Erregungszustände, von Bewunderung, Liebe, Hass, Verlangen, Freude und Trauer ist ein zentrales Thema der geistlichen und weltlichen Musik des Barock. Das Duo La Vigna bietet – klar und schlank im Klang sowie elegant im Zusammenspiel – seinem Publikum spannungsgeladene Interpretationen jener affektreichen Musik. Das Repertoire des Duos reicht dabei vom Frühbarock bis zum Empfindsamen Stil.

Christian Stahl

stammt aus Pforzheim im Schwarzwald. Er studierte klassische Gitarre an der Universität der Künste Berlin. Während seines Studiums nahm er mehrfach an Kursen des Lautenisten Nigel North teil. Anschließend studierte er bei Björn Colell und Frank Pschichholz „Alte Musik / Laute“ an den Hochschulen für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Seit dem Zusammenarbeit u.a. mit Hans-Christoph Rademann, Niklas Trüstedt, Aufnahme mit dem “Neuen Bachischen Collegium”.

Theresia  Stahl

ist gebürtige Dresdnerin. Sie studierte Diplommusikerziehung Blockflöte bei Prof. Christoph Huntgeburth an der Universität der Künste Berlin. Daran schloss sich ein künstlerisches Aufbaustudium bei Prof. Gerd Lünenbürger an. Während ihres Studiums nahm sie u.a. an Kursen bei Peter Holslag und Karel van Steenhoven teil.

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10. August 20.00 Uhr Wege in die Zukunft „Frieden“                                                      „Evgeiy Wenger Trio“ mit Gästen (Trompeten, Piano/Keyboards Kontrabass/Drums,Percussion).                                                                          Evgely Wenger und I. Schepilo kommen aus der Ukraine    +

Ausstellung von Künstlern des Kunstwerks Stelle 

Rapsody in Blue – Am Piano E. WengerWengler

George Gershwin                                                     

Am 1. November 1923 organisierte Bandleader Paul Whiteman ein Konzert der Aeolian Hall (New York), das Jazz und Klassik zusammenbrachte. Nachdem es erfolgreich war, plante Whiteman ein noch ambitionierteres Projekt für den 12. Februar 1924. Er forderte Gershwin auf, ein Jazzstück für Orchester zu komponieren, was dieser zunächst ablehnte. Erst als Whiteman Gershwin eigenmächtig ins Programm setzte, komponierte dieser das Stück doch.Die Premiere von „Rhapsody in Blue“ fand im Rahmen eines Musikabends mit dem Titel „An Experiment in Modern Music“ statt. Namhafte Musiker, darunter Strawinski, Rachmaninow, Leopold Stokowski, Jascha Heifetz und Fritz Kreisler.  Musikkritiker und Intellektuelle waren erschienen, um es sich anzuhören. Rhapsodie in Blue war das vorletzte Stück. Bis dahin war das Publikum schon äußerst unruhig, da sich viele Werke ähnlich angehört hatten und obendrein das Lüftungssystem der Aeolian Hall ausgefallen war. Dennoch gilt der Abend aufgrund der Premiere als legandär.

Gershwin spielte den Klavierpart selbst, allerdings besaß er keine ausnotierte Klavierpartitur, sondern lediglich eine Bandpartitur mit den hingekritzelten Worten „Wait for nods“ (Warte bis Dir einer zunickt“) Daher ist die genaue Version der Uraufführung heute nicht mehr rekonstruierbar.

Evgeny Wenger Jazz Trio

Sascha Barasa Suso, Schlagzeug

Vitali Schepilo, Kontrabass                                           ausserdem

Dream too Fly (aus der CD v.E.Wr)

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Schönberg

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