2. Quartal

 27.April 20.00 Uhr SUZIE AND THE FIREBALLS

50s Rock & Roll und 60s Beat 

Suzie 24

Wir nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise in die Zeit von 1950 bis 1969. „Twist & Shout“ ist das Motto einer von Suzie gekonnt moderierten, energiegeladenen, tollen Show. Das Programm: Abwechslungsreich mit einem hohen Wiedererkennungswert, denn alle Titel waren seinerzeit in den Hitparaden vertreten und erinnern an eine unvergessene Zeit. Songs der 50er Jahre von Elvis Presley, Chuck Berry, Buddy Holly, um nur einige zu nennen, mischen sich problemlos mit Erfolgen der 60er Jahre von den Beatles, Rolling Stones, Hollies, Searchers, Troggs, Kinks, Animals u.v.a.m. All diese Titel werden jetzt wieder neu aufgelegt und weisen in eine Zukunft, in der bekannte Musik wegweisend sein wird. Die Titel sind aktueller denn je.

SUZIE AND THE FIREBALLS sind:

Patricia „Suzie“ Butt – Gesang

Knut Hartmann – Rhythmusgitarre, Gesang`

Christian „Doc“ Kieviet – Schlagzeug, Chorgesang

Olaf Kuchenbecker – Bassgitarre

Thomas Butt – Sologitarre, Gesang

 

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05. Mai 16.00 Uhr Vortrag Dr. Wilfried Gerhard
Quo vadis Deutschland?

1. Wer erinnert sich nicht an die Euphorie, die sich nach dem Ende des Ost-West- Konflikts zumindest in westlichen Gesellschaftlichen ausbreitete? Es kursierten Stichworte wie „Ende der Geschichte“ , „Friedensdividende“ „ vor uns die guten Jahre“ „umzingelt von Freunden“
2. Anno 2024: nichts von alle dem hat sich bewahrheitet. Systemgegner – wie Russland und China – gibt es wieder genauso wie kriegerische Auseinandersetzungen. Migrationswellen fordern die Demokratie genauso heraus , wie der Klimawandel die Grundlagen bisheriger Marktwirtschaft. Akteure des globalen Südens fordern Kompensation für sog. „Kolonialverbrechen“ der Vergangenheit und postkolonialistische Ausbeutung der Gegenwart wie umgekehrt einheimische Akteure nachdrücklich für eine an exklusiv nationalen Interessen orientierte Politik werben.

Dr. Gerhard (002)
3. Deutschland ist in diesen Strudel verwickelter und komplizierter Problemlagen hineingezogen – aber noch weit entfernt von einer tragfähigen Antwort. Es wird wohl auch zu viel von den Verantwortung tragenden politischen Eliten gefordert – Politik kann schlussendlich nur so weit erfolgreich sein wie es die breite gesellschaftliche Mitte zulässt und auch einfordert. Es hängt also fast alles an einer grundlegenden Verständigung darüber, wie unser aller zukünftiges Gemeinwohl aussehen soll. Und da gibt es ja unübersehbare und zeichensetzende Aufbrüche ….
4. Der Vortrag will nicht „Meinung verkaufen“, sondern nur Klarheit und Durchblick verschaffen.

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29. Juli 2024 FRIELINGHAUS ENSEMBLE 20.00 Uhr

Sommerkonzerte des Landkreises – Klara und Robert Schumann /- als Sondereinspielung E. Frid („Zukunftsvisionen)

Das Programm 2024 in den Besetzungen von Duo bis Quartett wechselt zwischen Werken Clara und Robert Schumanns hin und her und zeichnet dabei neben romantischen Melodien und harmonischen Wendungen auch die vielseitige Kunst- und Liebesbeziehung der beiden nach.

Als Abschluss seines »Kammermusik-Jahres« komponierte Robert Schumann 1842 sein Klavierquartett, das von der erfolgreichen Konzertpianistin Clara Schumann uraufgeführt wurde. Die elf Jahre später entstandenen Romanzen von Clara wurden wiederum auf einer Konzertreise von Robert zusammen mit dem Jahrhundert-Geiger Joseph Joachim gespielt. Im Klaviertrio von 1846 schließlich, klingt der Freund des Hauses, Felix Mendelssohn-Bartholdy mit seinem virtuos-vorandrängenden Kompositionsstil an. Dass sich das künstlerische Ehepaar nicht nur gegenseitig inspiriert hat, sondern auch von äußeren Eiflüssen beeindruckt wurde zeigen die Märchenbilder von 1851, entstanden nach dem gleichnamigen Gedicht des Berliner Dichters Louis du Rieux.

Frielinghaus

Auch das ist schon damals als futuristisch anzusehen gewesen, da Clara als Frau in der damaligen Zeit sehr berühmt wurde durch ihre wunderbaren Werke.

Als zukunftsweisend werden Werke von Ezard Frid gespielt, die Gustav Frielinghaus für dieses Event einspielt. (Siehe unser Antrag Kulursommerpreis)

Clara Schumann Klaviertrio g-Moll, op. 17

Robert Schumann Märchenbilder für Klavier und Viola op. 113

– Pause –

Clara Schumann Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22

Robert Schumann Klavierquartett Es-Dur, op. 47

 

Frielinghaus Ensemble

Zhora Sargsyan, Klavier

Gustav Frielinghaus, Violine

Sào Soulez Lariviere, Viola

Jakob Schall, Violoncello